Die Abläufe im Gesundheitswesen werden immer komplexer, gleichzeitig fehlt es an Zeit und Geld. Daher rücken Risikobewusstsein, Fehlermanagement und Fragen der Qualität in den Mittelpunkt.
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Zu aktuellen Themen der Patientensicherheit werden laufend Arbeitsgruppen etabliert. Die Ergebnisse werden vor Veröffentlichung innerhalb der Plattform präsentiert und diskutiert.
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Patientensicherheit, Fehlermanagement, Kommunikation ... nur wenig davon wird derzeit in der klassischen Medizin-Ausbildung gelehrt. Umso wichtiger sind passende Angebote für Interessierte.
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Mündige Patientinnen und Patienten sind zentral in einem sicheren Gesundheitssystem.
Nur wer gut informiert ist, kann auch aktiv seinen Beitrag zu einer erfolgreichen Behandlung leisten.
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Was darf Künstliche Intelligenz (KI) im Kontext Krankenhaus eigentlich können?
Welche Fortschritte dürfen Gesundheitsexpert*innen in der nächsten Zeit erwarten?
Wie steht es um unsere Digital Literacy?
KI ist aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in den Alltag genommen. Der Kongress „Bits & Bytes – das Krankenhaus der Zukunft“ bietet die ideale Gelegenheit, sich mit führenden Expert*innen, internationalen Anbietern und Forschenden über die Möglichkeiten der KI, der Integration in den Klinischen Alltag und auch über die Grenzen von KI auszutauschen.
Der Kongress findet am Standort der Medical Science City Graz (MSCG) statt und stellt einen idealen Rahmen zum gegenseitigen Austausch dar. Sie haben die Möglichkeit für B2B-Meetings oder finden Sie Forschende zum Kreieren von Ideen und Projekten im eigens zur Verfügung stehenden Idea-Space.
Abgerundet wird der Kongress durch eine Poster-Sessions inkl. MSCG-Award. Die Einreichfrist für Abstracts ist der 30.05.2025. Für die besten Abstracts gibt es einen Award mit Geldpreisen.
Nutzen Sie diese Chance, wir freuen uns auf Sie!
Eine Veranstaltung des LKH-Univ. Klinikum Graz und der Medizinischen Universität Graz am Standort der Medical Science City Graz in Kooperation mit Human Technology Styria.
Heuer fand die Tagung unter dem Titel „Patientensicherheit. Diagnose - genau hinschauen, sicher handeln.“ als hybride Veranstaltung in der Klinik Floridsdorf und online statt. Der Schwerpunkt lag auf der Diagnosesicherheit.
In Vorträgen und einer abschließenden Podiumsdiskussion wurden verschiedene Strategien zur sicheren Diagnose vorgestellt.
Aktionstag Second Victim im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien (Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien), in Kooperation mit dem Verein Second Victim und der Medizinischen Universität Wien
Die Krisen lassen sich recht leicht benennen: Pandemie, Pflegenotstand, Ärzt:innenmangel, Vertrauensverlust etc.. Doch welche Zukunft wollen wir? Wir brauchen ein gemeinsames Bild, wohin wir gehen möchten, um ins Tun zu kommen.
In der dritten Staffel des Podcasts entwickelt das Team des AHF gemeinsam mit elf Gesprächspartner:innen, u.a. mit der Präsidentin der Plattform Patient:innensicherheit, Dr. Brigitte Ettl, aus allen Bereichen des Gesundheitssystems Zukunftsszenarien und Wege dahin.
Weitere Informationen »
Link zu Podcast » (Link zu austrianhealthforum.at)
Die vorliegende Handlungsempfehlung soll Führungskräfte in klinischen und administrativen Bereichen der Gesundheitsversorgung für die Problematik der Traumatisierung von Behandelnden sensibilisieren, die durch die aktuellen psychischen Belastungen im Rahmen der Covid19‐Pandemie ebenso wie die Infektion von Behandelnden selbst weltweit auftreten.
Es soll durch Optimierung der Führungsinstrumente und der Krisenkommunikation, die Resilienz von Behandelnden und Führungskräften stärken und so helfen, das Risiko der Überlastung der Gesundheitsversorgung zu minimieren.
Die Kommunikation im Gesundheitswesen soll besonders bei der aktuellen Bewältigung von Covid-19 weitgehend barrierefrei erfolgen können, um mögliche Infektionswege lückenlos zu eruieren.
In Kooperation mit SAVD Videodolmetschen GmbH » präsentiert die Österreichische Plattform Patientensicherheit Gesundheitsunternehmen in Österreich und Deutschland, die barrierefreie Kommunikation anbieten.
Dr.in Brigitte Ettl, Dr.in Maria Kletecka-Pulker, Plattform Patientensicherheit
Wir blicken als Österreichische Plattform Patientensicherheit auf 10 Jahre Forschung, Vernetzung, Projekt- und Informationsarbeit zum Thema Patienten- und Mitarbeitersicherheit zurück. In einem immer komplexeren Gesundheitswesen rücken Risikobewusstsein, Fehlermanagement und Fragen der Qualität immer mehr in den Mittelpunkt – die Bedeutung der Patientensicherheit ist im letzten Jahrzehnt rasant gestiegen.
Die Österreichische Plattform Patientensicherheit wurde am 12.11.2008 im Zuge des Projekts EUNetPAS (7. EU-Rahmenprogramm) und auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit gegründet. Als Vorbilder galten die bereits in der Schweiz und Deutschland existierenden Vereinigungen. In dem letzten Jahrzehnt konnten wir im Bereich Patientensicherheit große Meilensteine erzielen: Handlungsempfehlungen, Checklisten und das kontinuierliche Kommunizieren der Schnittstellen und Bedeutung einer gelebten Patientensicherheit sind nur einige Beispiele dafür, was in dieser Zeit bewegt wurde. Unsere ExpertInnen stehen im fachlichen Austausch, z.B. im Rahmen von Arbeitsgruppen. Es werden gemeinsame wissenschaftliche Projekte durchgeführt sowie Publikationen und Empfehlungen ausgearbeitet. So konnten wir in allen unseren vier zentralen Themenbereichen – Patient Empowerment, Kommunikation, Medikationssicherheit und Hygiene – wichtige Tools entwickeln und in der Praxis etablieren.
Worauf wir besonders stolz sind: Wir sind ein unabhängiges Netzwerk, dem die wichtigsten Player des Gesundheitswesens angehören. Diesem Netzwerk – unseren Mitgliedern, FördererInnen und SystempartnerInnen – danken wir für all die Unterstützung in den letzten zehn Jahren. Ohne solche Partnerschaften, das gegenseitige Vertrauen sowie die finanzielle und fachliche Unterstützung könnten wir unsere Arbeit nicht in dieser Qualität durchführen. Ein besonderes Dankeschön gilt den Mitgliedern unseres Vorstands, Kuratoriums und wissenschaftlichen Beirats sowie allen ExpertInnen, die uns in der operativen Arbeit unterstützen. Auch Herrn Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Ulrich Körtner schuldet die Plattform großen Dank dafür, dass er es ermöglich hat, uns an dem von ihm geleiteten Institut für Ethik und Recht in der Medizin anzusiedeln.
Vieles wurde in den letzten zehn Jahren erreicht. Dennoch können und wollen wir uns nicht zurücklehnen – es gibt noch viel zu tun, um unerwünschte Ereignisse zu minimieren und die Sicherheit der PatientInnen und MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern. 2018 haben wir den Fokus auf das Thema „Digitalisierung und Patientensicherheit“ gelegt. Wir möchten aufzeigen, wie digitale Technologien und die Vernetzung digitaler Daten die Patienten- und Mitarbeitersicherheit verbessern können. Unser Ziel ist es, Best Case Studies der Patientensicherheit eine Bühne zu bieten sowie rechtliche, ethische und soziale Aspekte zu diskutieren.
Wir blicken mit Stolz auf 10 Jahre zurück und freuen uns auf neue Projekte sowie neue herausfordernde Fragestellungen im Bereich Patienten- und Mitarbeitersicherheit.
10 Jahre Plattform Patientensicherheit – Meilensteine
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8 Sicherheitstipps für Gesundheitsberufe
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Sicherheitstipps für die Nutzung von Gesundheits-Apps
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Gemeinsam mit den Partnerorganisationen in Deutschland und der Schweiz bringt die Österreichische Plattform Patientensicherheit zwei Empfehlungen zum Thema „Digitalisierung und Patientensicherheit“ heraus:
Handlungsempfehlung „Risikomanagement in der Patientenversorgung“
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Checkliste für die Nutzung von Gesundheits-Apps
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Berichts- und Lernsysteme - oder auch Critical Incident Reporting Systeme (CIRS) - sind aus der Krankenhauslandschaft nicht mehr wegzudenken.
Die Österreichische Plattform Patientensicherheit freut sich, Ihnen nun eine Handlungsempfehlung für die Einrichtung und den Betrieb eines Berichts- und Lernsystems (CIRS) zu präsentieren.
Erstmals haben hier ExpertInnen aus Österreich (Österreichische Plattform Patientensicherheit), Deutschland (Aktionsbündnis Patientensicherheit) und der Schweiz (Patientensicherheit Schweiz) zusammengearbeitet und eine praxisnahe Handlungsempfehlung erstellt.
Die Personalisierte Medizin zählt zu den Top-Themen im Gesundheitsbereich weltweit. Roche als Vorreiter in der Personalisierten Medizin startet heute die Initiative "Zukunft der Medizin" zukunftdermedizin.at ». Gemeinsam mit den Erwachsenen von morgen werden komplexe medizinische Themen der Zukunft erarbeitet, die letztendlich in Form eines Chat-Bots allen Interessierten zur Verfügung stehen werden. Mit dieser Initiative möchte Roche Austria, mit der Plattform für Patientensicherheit als Partner, Jugendliche für die Entscheidungen der Zukunft fit machen und ihre Health Literacy (Gesundheitskompetenz) stärken.
Eine Initiative der Österreichischen Plattform Patientensicherheit in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und der Leopold Franzens Universität Innsbruck (LFU), Institut für Pharmazie
Das AMEDISS Tool ist eine Strategie mit einem systemischen Ansatz zur Selbsteinschätzung der Medikationspraxis in Spitälern sowie zum besseren Verständnis wichtiger Bereiche, die zur Vermeidung von Medikationsfehlern beitragen können und somit die Patientensicherheit erhöht. Zudem zielt AMEDISS darauf ab, mehr Kosteneffizienz durch Optimierung der Medikationsprozesse zu erreichen.