Rückblick 2022

Veranstaltung der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit

Melden ist Ehrensache.

Der Einfluss von (Beinahe-) Fehlermeldesystemen auf Patientensicherheit

Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit organisierte am 30.11.2022 gemeinsam mit dem Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety und dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin und in Kooperation mit dem Gesundheitsministerium und CIRSmedical die Veranstaltung „Melden ist Ehrensache. Der Einfluss von (Beinahe-) Fehlermeldesystemen auf Patientensicherheit“.

Im Rahmen dieser Tagung wurden sowohl Theorie als auch Praxis von Meldesystemen beleuchtet. Den Abschluss bildete eine Diskussion mit der Frage, was wir für die Zukunft lernen und wie Fehlermeldesysteme weiterentwickelt werden können.

Als Vortragende konnten wir auch Kolleg:innen aus Deutschland und der Schweiz gewinnen und so wurden neben Erfahrungsberichten aus Österreich auch Einblicke in den D-A-CH-Raum geboten. CMO SC Dr. Katharina Reich eröffnete die Veranstaltung.

Präsentationen zum Nachlesen

Prof. Dr. Thomas Schrader und Laura Tetzlaff, M.Sc.
(Technische Hochschule Brandenburg)
Was uns an der Analyse von CIRS fasziniert – Die Sicht der Medizininformatik
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Eva Gartner und Mag. Wolfgang Moritz
(CIRSmedical und ÖQMed)
CIRSmedical – Melden ist Ehrensache
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Mag. Brigitte Domittner
(GÖG)
Qualitätsberichterstattung in österreichischen Krankenanstalten
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Mag. Robert Hoge
(AUVA)
Fast 800 Veränderungen seit 2012 und es geht weiter… Patient:innensicherheit nachhaltig erhöhen mit CIRPS
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Mag. Karoline Leberbauer und Sabine Neumann
(SALK)
CIRS in den SALK – Ein Einblick in die Praxis
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Bettina Koch, MBA, CHRM
(Barmherzige Brüder Wien)
CIRSmedical in den Krankenhäusern der Barmherzigen Brüder in Österreich
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Benjamin Walder
(Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern)
Der Umgang mit Fehlermeldesystemen aus Sicht der Pflege
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Dr. Johannes Koinig und Nadja Gschaider, BA MA
(Gesundheitsfonds Steiermark)
Erfahrungen aus der Steiermark
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Dr. Yvonne Pfeiffer
Welchen Beitrag kann CIRS (noch) zu Patientensicherheit leisten? Ideen zur Erneuerung
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Tagung der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit

360° Patientensicherheit

Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit veranstaltete am 07.10.2022 in Kooperation mit dem Wiener Gesundheitsverbund und dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin eine Tagung zum Thema "360° Patientensicherheit". Bei dieser Veranstaltung standen die sieben Handlungsfeldern des WHO Global Patient Safety Action Plan 2021-2030 im Fokus » (pdf)

  • Maßnahmen zur Beseitigung vermeidbarer Schäden in der Gesundheitsversorgung
  • Hochzuverlässige Systeme
  • Sicherheit der klinischen Prozesse
  • Synergie, Partnerschaft und Solidarität
  • Einbeziehung von Patient:innen und deren Familien
  • Information, Forschung und Risikomanagement
  • Ausbildung, Qualifikation und Sicherheit des Gesundheitspersonals

Im Rahmen der Tagung wird der Youngster Award 2022 verliehen.

Aufzeichnung der Veranstaltung (6 Std. 33 Min.)

Inhaltsangabe mit Startzeiten:

Moderation: Prof. Dr. Peter Gausmann (GRB)

Begrüßung und Eröffnung (00:27)

  • Med. Dir. Dr. Michael Binder (Wiener Gesundheitsverbund) (03:58)
  • Präs. MR DR. Johannes Steinhart (Österreichische Ärztekammer) (09:54)
  • Präs. Dr. Brigitte Ettl (Plattform Patient:innensicherheit) (13:26)

Verleihung des Youngster Award (17:13)

Vorträge

  • Ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann (GÖG) „Gesundheitsdatenräume – welchen Beitrag können Sekundärnutzung und Datenverknüpfung für die Gesundheitssystemsteuerung leisten.“ (26:17)
  • Dr. Jan Neuhauser (AGES) „Pharmakovigilanz aus Sicht der Behörde“ (50:46)
  • Helmut Paula (Stiftung für Patientensicherheit Schweiz) „Never Events“ (1:20:46)
  • Prim. Priv.-Doz. Dr. Stefan Stättner (OÖG, Salzkammergut Klinikum, Abteilung Allgemein, Viszeral und Gefäßchirurgie) „Komplikationsmanagement in der Viszeralchirurgie“ (1:46:00)
  • PD Dr. Kathrin Strasser-Weippl (Wiener Gesundheitsverbund) „Ordnung ins Datenchaos bringen – Extraktion strukturierter Daten aus der elektronischen Krankengeschichte“ (2:09:14)
  • Manfred Zottl, MSc MSc (Patient:innensicherheitsexperte und Organisationsentwickler) „Patient Safety II“ (2:28:59)
  • Patricia Bankl (AKH Wien) „Risikomanagement im Rahmen des Qualitätsmanagements in einem akkreditierten Labor“ (2:48:16)
  • Susanne Rademacher, M.Sc. und Dr. Miriam Hertwig, M.Sc. (Uniklinik RWTH Aachen) „Optimal@NRW: Optimierte Akutversorgung geriatrischer Patienten durch ein intersektorales telemedizinisches Kooperationsnetzwerk - rund um die Uhr.“ (3:07:55)
  • Dr. Sigrid Pilz (ehem. Wiener Pflege- und Patient:innenanwältin) „Herr/Frau Doktor, ich glaube, dass Sie da grad einen Fehler bei mir machen!“ Wer traut sich das zu sagen? (3:30:47)
  • Prof. Dr. Anita Weidmann (Universität Innsbruck) „Klinisch Pharmazeutische Maßnahmen zur Beseitigung vermeidbarer Schäden in der Gesundheitsversorgung“ (3:47:51)
  • Mag. Martina Jeske, MSc, aHPh (tirol kliniken, Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Krankenhausapotheker (AAHP)) „Proaktive Unterstützung zur Risikovermeidung – sicherer Medikationsprozess im Krankenhaus“ (4:03:55)
  • Constance Schlegl, MPH (Physio Austria) „Europäische Kernstandards für die physiotherapeutische Praxis“ (4:17:25)
  • Dr. Alexander Kleinknecht und Clara Heuer, M.Sc. (Niels-Stensen-Kliniken, Marienhospital Osnabrück) „Demenz-Delirsensibles Krankenhaus. Versorgung von Menschen mit Demenz und Delir im Marienhospital Osnabrück“ (4:34:39)
  • Dr. Gudrun Gröppel (Kepler Universitätsklinikum) „Anfallserkennung bei Menschen mit Epilepsie mittels Sensoren und Algorithmen der künstlichen Intelligenz“ (5:01:57)
  • Dr. Nils Bukowski, MSc (LBI Digital Health and Patient Safety) “Autonomie wahren, Sicherheit schaffen.“ (05:19:16)
  • Prof. Dr. Mag. Sabine Völkl-Kernstock (MedUni Wien) „Kinderschutzrichtlinien“ (5:30:33)
  • Dr. Martin Cichocki, MSc (PVE Sonnwendviertel) „Die Primärversorgungseinheit - Synergien für sichere und sinnvolle Versorgungswege im Visier multiprofessioneller Teams“ (5:44:03)
  • Elisabeth Klager, MSc (LBI Digital Health and Patient Safety) „Österreichischer Patient:innenbeirat“ (6:01:15)
  • Priv.-Doz. DDr. Michael Wagner (MedUni Wien) „Virtual bedside teaching: Patientenzentrierte Ausbildung mithilfe von Echtzeit-Videoaufnahmen“ (06:13:45)

Präsentationen zum Nachlesen

Ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann
(GÖG)
Gesundheitsdatenräume – welchen Beitrag können Sekundärnutzung und Datenverknüpfung für die Gesundheitssystemsteuerung leisten.
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Helmut Paula
(Stiftung für Patientensicherheit Schweiz)
Never Events
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Prim. PD Dr. Stefan Stättner
(FRCS FEBS)
(Interdisziplinäres) Komplikationsmanagement Viszeralchirurgie
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Manfred Zottl, MSc MSc
(Patient:innensicherheitsexperte und Organisationsentwickler)
Patient Safety II
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Patricia Bankl
(AKH Wien)
Risikomanagement im Rahmen des Qualitätsmanagements in einem akkreditierten Labor
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Susanne Rademacher & Miriam Hertwig
(UNIKLINIK RWTH AACHEN)
Patientensicherheit & Telemedizin
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Prof. Dr. Anita Weidmann
(Leopold Franzens Uni Innsbruck)
“Klinisch Pharmazeutische Maßnahmen zur Beseitigung vermeidbaren Schäden in der Gesundheitsversorgung“
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Mag. Martina Jeske, MSc, aHPh
(tirol kliniken, Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Krankenhausapotheker (AAHP))
Proaktive Unterstützung zur Risikovermeidung – sicherer Medikationsprozess im Krankenhaus
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Constance Schlegl, MPH
(Physio Austria)
Europäische Kernstandards für die physiotherapeutische Praxis
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Dr. Alexander Kleinknecht und Clara Heuer, M.Sc.
(Niels-Stensen-Kliniken, Marienhospital Osnabrück)
Demenz-Delirsensibles Krankenhaus. Versorgung von Menschen mit Demenz und Delir im Marienhospital Osnabrück
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Dr. Gudrun Gröppel
(Kepler Universitätsklinikum)
Anfallserkennung bei Menschen mit Epilepsie mittels Sensoren und Algorithmen der künstlichen Intelligenz
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Dr. Nils Bukowski, MSc
(LBI Digital Health and Patient Safety)
Autonomie wahren, Sicherheit schaffen.
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Prof. Dr. Mag. Sabine Völkl-Kernstock
(MedUni Wien)
Kinderschutzrichtlinien
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Dr. Martin Cichocki, MSc
(PVE Sonnwendviertel)
Die Primärversorgungseinheit - Synergien für sichere und sinnvolle Versorgungswege im Visier multiprofessioneller Teams
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Elisabeth Klager, MSc
(LBI Digital Health and Patient Safety)
Österreichischer Patient:innenbeirat
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Impressionen

Tagung der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit
360° Patientensicherheit

Fotos by Plattform Patient:innensicherheit © Manfred Seidl

Youngster Award 2022

 

Die Österreichische Plattform Patientensicherheit lobte 2022 erstmals einen Preis für Studierende unterschiedlicher Disziplinen aus. Diese wurden eingeladen, Abschlussarbeiten, in denen sie sich mit Patienten- und/oder Mitarbeitersicherheit beschäftigt haben, einzureichen.

Eingereicht werden konnten Abschlussarbeiten, die dem tertiären Bildungssektor zuzurechnen sind (Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Abschlussarbeiten von Universitätslehrgängen), die zwischen 2020 und 2022 an einer österreichischen Universität, Fachhochschule oder einem Kolleg beurteilt wurden und Patienten- und/oder Mitarbeitersicherheit im Gesundheitswesen zum Thema haben. Diese Themen konnten aus einer Vielzahl von Disziplinen bearbeitet werden.

Internationaler Tag der Patientensicherheit

Sichere Medikation und Beleuchtungsaktionen

Am 17.09.2022 fand der von der WHO ausgerufene Internationalen Tag der Patientensicherheit statt. Die WHO hat für die globale Kampagne 2022 neben der orangen Beleuchtung von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten das Thema „Sichere Medikation“ ausgewählt. Der Patientensicherheitstag wurde von uns kommunikativ begleitet, die Veranstaltungen und Beleuchtungsaktionen konnten wir in unserer Landkarte » verzeichnen.

Aktionstag Second Victim

Stärkung der Resilienz von Behandelnden

Der Begriff „Second Victim“ beschreibt eine an der Patientenversorgung beteiligte Person, die durch eine außergewöhnliche Situation in der Patientenversorgung selbst traumatisiert wird. Dieses in der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannte, aber weit verbreitete Phänomen wurde durch die Covid-19-Pandemie verschärft und birgt das Risiko, durch eine ausgeprägte psychische Überlastung der behandelnden Gesundheitssysteme zusätzlich unter Druck zu setzen. Dies stellt sowohl für die Patienten- als auch für die Mitarbeitersicherheit eine ernstzunehmende Gefahr dar.

Ziel des Aktionstages war es einerseits für das Phänomen zu sensibilisieren und andererseits konkrete Beispiele vor den Vorhang zu holen und Good Practice Beispiele sowie praktische Hilfestellungen aufzuzeigen.

Videoaufzeichnung

Präsentationen zum Nachlesen

Patrick Mocker, Stresstrainer
Stressmanagement in medizinischen Akutsituationen
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Dr. Angelika Amanshauser, Gesundheitsmediation und Intensivberatung
Stärkung von Körper, Geist und Seele – Tipps für den Alltag
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Dr. Angelika Flynn, MSc, Wiener Gesundheitsverbund, Klinik Hietzing
Kollegiale Hilfe (KoHi)
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Karin Figl und MMag. Astrid Schlesier, Wiener Gesundheitsverbund, Klinik Floridsdorf
Kollegiale Unterstützung an der Klinik Floridsdorf bei akuten Krisen
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Dr. Manuela Sax, tirol kliniken
Initiative wecare – Psychosoziale Krisenbegleitung in den tirol kliniken
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Mag. Elisabeth Gerlich-Kretzer, Wiener Gesundheitsverbund, Psychologische Beratungsstelle
Psychologische Hilfe in Krisen für alle MitarbeiterInnen des Wiener Gesundheitsverbunds
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PhDr. Dr. Cornel Binder-Krieglstein, Notfallpsychologe diverser Einsatzorganisationen in Österreich
Kollegenhilfe – ist das Peersystem noch zeitgemäß?
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Dr. Caroline Kunz, Praxis für integrative Medizin und Psychotherapie
Management akuter und chronischer Stresssituationen im Gesundheitsberuf mit Praxisbeispielen
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Impressionen

Aktionstag Second Victim
Stärkung der Resilienz von Behandelnden

Fotos by MedUni Wien © Marko Kovic

Autonomie am Ende des Lebens

Rechtliche und ethische Aspekte der Sterbeverfügung

Mit 1.1.2022 ist das Sterbeverfügungsgesetz in Kraft getreten, welches erstmals in Österreich die Beihilfe zur Selbsttötung zulässt und die Voraussetzungen dazu regelt.

Diese neue Regelung stellt vor allem Krankenanstalten und Pflege- und Sozialeinrichtungen vor eine große Herausforderung sowie ÄrztInnen und JuristInnen, die in den Errichtungsprozess eingebunden sind.

Es gibt bereits erste Personen, die die Beihilfe zur Selbsttötung in Anspruch nehmen möchten. Bei dieser Tagung sollen insbesondere Fragen im Zusammenhang mit der Errichtung, aber auch der Rolle der Institutionen beleuchtet werden, in denen Personen leben oder sich aufhalten, die die Selbsttötung mittels Beihilfe für sich in Anspruch nehmen wollen.