Mit feierlicher Vergabe des Austrian Patient Safety Awards 2017 »
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Das Jahr 2017 steht für die Österreichische Plattform Patientensicherheit ganz im Zeichen der Kommunikation im Gesundheitswesen. Gemeinsam mit unseren internationalen Partnerorganisationen – dem Aktionsbündnis Patientensicherheit und der Stiftung für Patientensicherheit – organisierte die Plattform Patientensicherheit den 3. Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17.09.2017.
Mit der Initiative "Speak-Up! Wenn Schweigen gefährlich ist" möchten wir Kolleginnen und Kollegen ermutigen, zu reagieren und sich gegenseitig anzusprechen, wenn die Sicherheit von Patienten gefährdet scheint.
Aus diesem Anlass veranstaltete die Plattform Patientensicherheit gemeinsam mit dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin und der Medizinischen Universität Wien eine Tagung zum Thema „Speak-Up!“. Zahlreiche ExpertInnen haben sich dem Thema "Speak Up!" intensiv gewidmet und interessante Projekte vorgestellt. Im Rahmen der Tagung fand auch die feierliche Preisübergabe des Austrian Patient Safety Awards 2017 statt.
Ao. Univ- Prof. Mag. Dr. Wolfgang Brodil
Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Wien
Whistle-blowing
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Dr. Caroline Kunz
Geschäftsführende Gesellschafterin co-operations OrganisationsentwicklungsgesmbH
Peer Support
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Dr. Sigrid Pilz
Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft
Wollen wir, dass PatientInnen auf Fehler von Gesundheitsberufen aufmerksam machen?
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Dr. Michael Wagner
Abteilung für Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Medizinische Universität Wien
Interprofessionelles pädiatrisches Simulationstraining in der Ausbildung
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Mag. Dr. Peter Nowak
Gesundheit Österreich GmbH
Über die Kunst nicht zu schweigen und schwache Zeichen zu hören. Patientensicherheit in Zusammenspiel von Teamkommunikation und Patientenbeteiligung
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FH-Prof. Karin Schwenoha, MSc
Fachhochschule Salzburg GmbH, Studiengang Biomedizinische Analytik, Standort SALK
Point of Care Diagnostik unter dem Aspekt der Patientensicherheit
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Kompaktseminar Patientensicherheitsmanagement
Klinisches Risikomanagement ist gesetzlicher Auftrag und somit Pflichtprogramm jeder Gesundheitseinrichtung. Der Stellenwert von Aus-, Fort, und Weiterbildungen in diesem Bereich steigt dadurch enorm. Das Kompaktseminar der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH im November 2017 bietet eine spezialisierte Weiterbildungsmöglichkeit zu den Themen Patientensicherheit und Risikomanagement. Neben Methoden und Verfahren der Prävention liegt der besondere Fokus auf der Kommunikation und Kooperation der Akteure in Gesundheitseinrichtungen. Denn diese verhelfen zum Aufbau einer nachhaltig gelebten Sicherheitskultur in der Organisation.
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Sport, Psyche, Ethik, Recht und Gesundheit
Workshop
Tagung
Für ermäßigte Teilnahme ersuchen wir um Kontaktaufnahme mit dem Veranstalter.
Fax: +43 (0)1 4784559 oder
Email: office@ce-management.com
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Prävention nosokomialer Infektionen
So schützen Krankenanstalten ihre Patienten, ihre Mitarbeiter und sich
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Wir bitten um Ihre Anmeldung bis Freitag, den 10. November 2017 unter: roundtable@bkkommunikation.com »
"Gesundheitskompetenz - In den Schuhen des Patienten gehen"
Anmeldung:
bitte per E-Mail bis 16. Oktober 2017 an office@asqs.at ».
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um eine verbindliche Anmeldung.
Die Veranstaltung ist für das Diplom-Fortbildungs-Programm akkreditiert.
Die Teilnahme ist kostenlos.
"Schulter & Ellbogen"
Die 53. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie wird sich thematisch mit Problemen des Schultergürtels und des Ellbogens befassen.
Auskunft:
Mag. Birgit Magyar
Tel. 43-(0)1-588 04 – 606
Fax: +43-(0)1-588 04 – 185
E-Mail: office@unfallchirurgen.at »
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um eine verbindliche Anmeldung.
Die Veranstaltung ist für das Diplom-Fortbildungs-Programm akkreditiert.
Die Teilnahme ist kostenlos.
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Neues Bildungsangebot der Universität St. Gallen
gemeinsam mit der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Patientensicherheit ist das Ziel vielfältiger Aktivitäten in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen, um komplikations-, fehler- und schadensfreie ärztliche Behandlung und Pflege zu gewährleisten. Das Thema hat sich dabei insbesondere in den vergangenen zehn Jahren stark von einer fehlerzentrierten zu einer systemorientierten Perspektive, von einer sektoralen zu einer transsektoralen Betrachtungsweise sowie von einer defizitorientierten zu einer stärkenorientierten Ausrichtung weiterentwickelt.
Nachdem 2016 unter federführender Mitwirkung der GRB das Standardwerk „Patientensicherheitsmanagement“ im de Gruyter-Verlag erschien, griff die Universität St. Gallen das Thema auf und konzipierte gemeinsam mit dem Detmolder Unternehmen und weiterer Partner einen Weiterbildungskurs für Verantwortungsträger im Gesundheitswesen, für Führungskräfte im ärztlichen und pflegerischen Dienst, für Risikomanager sowie für Juristen und Vertreter der Versicherungswirtschaft. Die Universität St. Gallen (HSG) ist eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas.
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„Pflege ist Zukunft – kompetent – aktiv – verantwortungsvoll“
Die Vorbereitungen für den größten österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegekongress sind bereits im Gange.
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Das Aktionsbündnis Patientensicherheit schreibt in Kooperation mit der Aesculap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Thieme-Verlag zum vierten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit aus.
Gesucht werden nachhaltige Best-Practice-Beispiele und herausragende praxisrelevante Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit und Risikomanagement.
Bewerbungsschluss war der 15. November 2016.
Der Förderpreis ist mit insgesamt 19.500 Euro dotiert und wird auf der APS-Jahrestagung im Mai 2017 in Berlin verliehen.
Alle relevanten Informationen erhalten Sie auf unserer Website:
www.aps-ev.de » (Link)
von Frau Golbach in der Geschäftsstelle des APS:
E-Mail: golbach@aps-ev.de »
Tel. +49-30-364 281 60).
Patientensicherheit: Yes we can!
Thomas Zeltner
Co-Gründer des Global Patient Safety Forum, WHO-Sonderbeauftragter
Die Medizin hat über die Zeit in ihren verschiedenen Fachbereichen elementare Fortschritte zum Wohle der PatientInnen erzielt. Gleichzeitig birgt die moderne Medizin auch zahlreiche Gefahren für die PatientInnen, welche diesem Fortschritt entgegenstehen. Das Thema der Patientensicherheit muss daher neu bewertet und insbesondere fachübergreifende Lösungen gefunden werden, um den unstrittigen medizinischen Fortschritt auch zu einem größtmöglichen Nutzen für den Patienten werden zu lassen.
Thomas Zeltner ist Mediziner und Jurist, Co-Gründer des Global Patient Safety Forum und seit 2009 Sonderbeauftragter der Weltgesundheitsorganisation WHO. Von 1991 bis 2009 leitete er das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit. Zeltner ist Professor für Public Health an der Universität Bern und ein Fellow der Advanced Leadership Initiative der Harvard Universität (Boston, USA).
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